Alpha, Beta, Gamma, Delta, Omikron,… Sigma, Ypsilon, Omega, Zeta…
Wir haben noch lange nicht alle griechischen Buchstaben durch… und erst recht nicht alle Corona-Mutanten…
Schon bei der Inzidenz stellt sich die Frage nach einer tatsächlichen Infektion oder einer positiven Testung ohne Symptome.
Ist eigentlich jemand infiziert oder krank, der positiv getestet ist, wenn er keine Symptome zeigt? Das ist das entscheidende Problem dabei. Die reinen Infektionsraten, also die Zahl, wie viele Leute positiv getestet sind, auch wenn sie keine Symptome zeigen, kann eigentlich nicht massgeblich dafür sein, ob man wieder weitere Massnahmen einführt mit den negativen Folgen, die wir unter zwischen bekanntlich kennen.
Vielfach hat die Politik Massnahmen, wie etwa „Lockdowns“, wohl vor allem deshalb verkündet, weil man gedacht hat, man muss Aktivität demonstrieren.
Hinzu kommt nun, dass man nicht weiss, wie sicher tatsächlich die Impfungen sind.
Eigentlich ist das Erschreckendste, dass man zwei Jahre, nachdem das Ganze begonnen hat, immer noch nicht besonders gut Bescheid weiss, weder über die Zahlen noch über die Daten noch über die Wirksamkeit.
Auch das Vorgehen mittels „Lockdown“ und sogenannte «Wellenbrechern» samt Impfungen, damit «alles gut» werde, hat sich nicht als richtig herausgestellt. Aktuell deutet einiges darauf hin, dass sich die schwedische Vorgehensweise, vernünftig und ruhig mit dem Corona-Geschehen umzugehen, bewährt hat. Auch in Hinblick auf die sich weiter ausbreitende Omikron-Variante den Gedanken einer «natürlichen Impfung“, in dem sich Leute infizieren und dann so eine Art von Herdenimmunität erlangen, als die schlussendlich zielführendste Lösung erweisen wird.
Konrad Rüegg